Man kann sich von überall aus zuquatschen lassen. Die Medien sind da ganz gut drin. Sollte man die gesamte Situation in einer rationalen Art und Weise betrachten, so sollte man theoretisch als amerikanischer Staatsbürger garnicht wählen gehen. Die goldene Chance des "sozialistischen Juden" wurde ja aufgrund der, ich versuche es nett auszudrücken, beschränkten Bildung des amerikanischen Proletariats zerschmettert. Hört man als guter und gerechter Bürger der USA, dass ein neunmalkluger Sozialist in seinem Programm die Steuern anheben möchte, so muss man natürlich zur guten, alten Clinton-Mafia zurückgreifen. Klar, ne?
Im Endeffekt kann man sich über alles aufregen, bis man irgendwannmal vor der Wahl steht die Wahl zu haben, ob man sein Land mit HIV, oder doch eher mit einem Tumor antecken mag. Im engeren Realitätsbezug: Eine korrupte, ältere Lady, welche auch gerne mal zu etwas drastischeren Mitteln greifen würde, um die Nahostkonflikte zu lösen, oder einen 70 jährigen Senioren, welcher Papa's Geld in Immobilien reinpumpt, einige Jährchen später fast Bankrot geht und keinen blassen Schimmer von Politik hat. Dabei bin ich mit Absicht nicht auf die zwischenmenschlichen Faktoren eingegangen. Für mich hat die USA seit der Feststellung der Kandidaten verloren.
Wer diese Wall of Text gelesen hat, kann gerne meine Sichtweise kommentieren. Bitte nicht sowas, wie: " Aaaaber Clinton würde den dritten Weltkrieg hervorrufen!!11elf". Wenn es nicht begründet ist könnt ihr mich gleich mit Worthülsen bombardieren
Und bewegt mal eure Hintern auf den DarkRP Server! Ihr Drückeberger!